Ketevan Papava, Tanz
Geboren in Tiflis (Georgien).
Nach ihrer Ausbildung an der
Waganowa-Akademie des
Russischen Balletts in St. Petersburg
war sie von 2001 bis
2006 Mitglied des Balletts des
Mariinski-Theaters.
Zu ihrem Repertoire in diesem
Ensemble zählten zahlreiche
Solopartien sowohl im klassischen
als auch im zeitgenössischen
Fach.
Überdies tanzte sie am Staatlichen Opernhaus in Sofia. 2006 wurde
sie als Halbsolistin an das Ballett der Wiener Staatsoper
und Volksoper engagiert, 2010 erfolgte ihre Ernennung zur
Solotänzerin des Wiener Staatsballetts.
Zu ihren wichtigsten Rollen zählen die Titelrollen in Boris
Eifmans „Anna Karenina“ und Davide Bombanas „Ballett:
Carmen“, Tatjana in John Crankos „Onegin“, Myrtha und
Zulma in Elena Tschernischovas „Giselle“, Straßentänzerin
in Rudolf Nurejews „Don Quixote“, Polnisches Mädchen in
„Coppélia“ von Gyula Harangozó sen., Solo-Schatten und
Grand Pas in Vladimir Malakhovs „Die Bajadere“, Großer
Schwan und Spanische Tänzerin in Rudolf Nurejews
„Schwanensee“, Frau Stahlbaum, Solo-Schneeflocke,
Orientalischer Tanz und Spanischer Tanz in Gyula Harangozós
„Der Nussknacker“, La Brambilla in Maurice Béjarts
„Le Concours“, Zigeunerin in John Crankos „Romeo und
Julia“, Madame Larina in John Crankos „Onegin“, Lescauts
Geliebte in Kenneth MacMillans „Manon“, Kaiserin Elisabeth
und Marie Gräfin Larisch in Kenneth MacMillans
„Mayerling“, Primadonna in „Platzkonzert“ von Gyula
Harangozó sen., Hauptpartien in Ben van Cauwenberghs
„Tanzhommage an Queen“, George Balanchines „Rubies“,
Jerome Robbins’ „Glass Pieces“, Twyla Tharps „Variationen
über ein Thema von Haydn“, Jirí Kyliáns „Petite Mort“ und
„Bella Figura“, Jorma Elos „Glow Stop“, Jirí Bubeníceks
„Le Souffle de l’esprit“ sowie der Pas de deux aus „Spartacus“
von László Seregi. In Jorma Elos „Ein Sommernachtstraum
“ kreierte sie die Partie der Hippolyta, in Patrick de
Banas „Marie Antoinette“ die Partie der Madame Elisabeth.
Ein Gastspiel führte sie nach Italien.
Neujahrskonzert 2012